Balkenmäher

Ein neuer gebrauchter Balkenmäher
Wir setzen ihn ein zum schonenden mähen von Stellstreifen für den
Elektrozaun und verwenden das Mähgut dann als Heu. Kleinere Wiesen, Baumwiesen, evtl. auch gemäßigte
Hanglagen können dann ebenfalls vor dem Mulchen oder Rasenmähen bewahrt werden. Einen solchen
Mäher konnten wir zum Freundschaftspreis von Elmar Hotz erwerben. Das Bild zeigt die Übergabe auf der
Stallwiese, bei der seine Leistung sogleich erprobt wurde. Das Resultat waren 10 kleine Ballen eigenes Heu,
gepresst von Klaus Sessler. Dies ermutigte natürlich zu größerem.

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Wir bedanken uns bei dieser Gelegenheit auch für Heuspenden bei Sigmund Mattes, für hochwertigstes
Handgemachtes, sowie bei Landwirt Schmucker, der uns seine Wiese an der Schmeienbrücke mähte und für
die Heuernte überließ. Weitere Heulieferungen erhielten wir von Landwirt Klaus Sessler und von Wolfgang
Löffler. Unser Heulager ist damit zu 2/3 gefüllt und alles ist Bio.In diesem Sommer haben wir den Versuch
gestartet, so viel wie möglich des benötigten Winterfutters so weit es arbeitskräftebedingt möglich ist, selbst
zu erzeugen. Einen besonderen Anreiz und deshalb unwiderstehlich übt da natürlich Kappellen-Heu(Öhmd) durch die Aura höherer Weihen aus, wodurch der körperliche Einsatz zu seiner Gewinnung gleich viel
leichter fiel.

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Hier bewies der Balkenmäher einmal mehr, dass er auch im nicht ganz einfachen Terrain gute Dienste leistet. Die Hauptheuarbeit lag aber wie im Bild sichtbar, bei
Kappellennachbar und Vorsitzendem der Gartenfreunde, Andreas Lutz, der auch half, diesmal ungepresst,
dafür aber fußverdichtet, das fertige Produkt in die Scheuer einzufahren. Als nächster Streich folgt noch die
Wiese der Gartenfreunde beim Vereinshaus, bei dem der Balkenmäher um die Baumgruppen herum wieder
benötigt wird. Die Restwiese übernimmt Landwirt Klaus Sessler, bis zum fertigen Ballen. Die Wiese wurde
und wird von den Gartenfreunden teilweise selbst genutzt, seit Jahren erhält aber der AUNA die
Überschüsse, was wir und die Krainer Steinschafe (vermutlich auch die Geißen) zu schätzen wissen.Seit
Freitag ist die Herde wieder in ihrem Stammgebiet Sonnenhalde, aber nur im nördlichen, weniger trockenen
und im mittleren Teil, in dem die Verbuschung in den letzten 5 Jahren stark fortgeschritten ist. Dank
Elektrozaun kann man den Aktionsbereich abgrenzen. Vielleicht laufen die Geißen dabei noch einmal zu ihrer
Höchstform auf und erleichtern uns den in diesem Herbst fälligen Maschineneinsatz mit der Motorsense.
BF

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